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Zweiter Halbjahresbericht 2019

Im zweiten Halbjahr dieses Jahres wurden schweizweit 21‘891 juristische Personen gegründet. Dies entspricht einem Rückgang von 3.64 % gegenüber dem letzten Halbjahr, dem ersten Halbjahr 2019. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2018 wuchsen die Gründungszahlen hingegen um satte 21.47 %. Die meisten Neugründungen gab es in den Kantonen Zürich, Waadt und Genf. Die beliebteste Rechtsform bleibt unangefochten die GmbH, gefolgt vom Einzelunternehmen und der Aktiengesellschaft, welche jedoch zugelegt hat.

Zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2019 wurden in der Schweiz 21‘891 neue Einträge ins Handelsregister verzeichnet. Im Vergleich zum gleichen Halbjahr des Vorjahres entspricht dies einem Anstieg von satten 21.47 % bzw. 3869 Gründungen mehr. Gegenüber dem gründungsstarken ersten Halbjahr 2019 nahmen die Zahlen um 3.64 % ab, was 27 Gründungen weniger entspricht.

Im Juli waren die Gründungszahlen auf dem vorläufigen Höhepunkt des Jahres. Danach folgte das Sommerloch, nach dem die Zahlen wieder anstiegen, bis sie im Dezember ihren definitiven Jahreshöhepunkt erreichten.

1. Dezember 4404
2. Juli 4108
3. Oktober 3732
4. November 3622
5. September 3205
6. August 2820

Die Verteilung der Gründungen auf die Kantone gestaltet sich wie folgt:

1. Zürich 3788 17.31% 14. Basel-Stadt 585 2.67%
2. Waadt 2300 10.51% 15. Basel-Landschaft 547 2.50%
3. Genf 1962 8.96% 16. Solothurn 513 2.34%
4. Bern 1790 8.18% 17. Graubünden 477 2.18%
5. Aargau 1296 5.92% 18. Neuenburg 384 1.75%
6. Zug 1224 5.59% 19. Schaffhausen 186 0.85%
7. St. Gallen 1134 5.18% 20. Jura 168 0.77%
8. Tessin 1126 5.14% 21. Appenzell Ausserrhoden 134 0.61%
9. Luzern 999 4.56% 22. Nidwalden 119 0.54%
10. Wallis 919 4.20% 23. Obwalden 85 0.39%
11. Freiburg 716 3.27% 24. Glarus 83 0.38%
12. Schwyz 636 2.91% 25. Uri 68 0.31%
13. Thurgau 595 2.72% 26. Appenzell Innerrhoden 52 0.24%

In der Rangliste der gründungsstärksten Kantone gab es im letzten Halbjahr mehrere kleinere Veränderungen: Genf tauschte mit Bern die Plätze. Der Kanton Zug machte zwei Plätze gut und positioniert sich neu auf Platz 6, währenddem das Tessin auf Platz abrutscht. Wallis und Luzern, Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie Uri und Appenzell Innerrhoden tauschen ebenfalls die Plätze. In der Deutschschweiz wurden total 14‘311 Unternehmen gemeldet, was einem Anteil von 65.39 % entspricht. Die Romandie hatte mit 6449 Gründungen einen Anteil von 29.47 % und das Tessin mit 1126 einen Anteil von 5.14 %.

Die Verteilung auf die einzelnen Rechtsformen gestaltet sich wie folgt:

1. GmbH 38.30 % ↘ (-0.77 %)
2. Einzelunternehmen 30.82 % ↘ (-2.37 %)
3. Aktiengesellschaft 21.63 % ↗ (+2.89 %)
4. Kollektivgesellschaft 3.10 % ↘ (-0.35 %)
5. Schweizerische Zweigniederlassung 2.69 % → (+-0.00 %)
6. Verein 1.74 % ↗ (+0.50 %)
7. Stiftung 1.12 % ↗ (+0.20 %)
8. Ausländische Zweigniederlassung 0.62 % ↘ (-0.02 %)
9. Genossenschaft 0.23 % ↘ (-0.06 %)
10. Kommanditgesellschaft 0.09 % → (+-0.00 %)
11. besondere Rechtsformen 0.02 % ↗ (+0.01 %)

Bei den Rechtsformen ist eine Veränderung zugunsten der Aktiengesellschaft erkennbar. Sie wurde gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um 2.89 % häufiger gewählt. Eingebüsst haben dafür die GmbH (-0.77 %) und das Einzelunternehmen (-2.37 %).

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