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Neue Swissness-Regeln gelten für alle Unternehmen ab 2017

Die neuen Swissness-Regeln treten am 1. Januar 2017 in Kraft. Sie verstärken den Schutz der Bezeichnung „Schweiz“ und des Schweizerkreuzes. Für Unternehmen hat diese Gesetzesänderung weitreichende Folgen und Anpassungen im Geschäftsmodell werden nötig. Ein junges Start-Up setzt trotz der hohen Anforderungen auf den Standort Schweiz.

neue swissness-regeln

Guten Ruf schützen

Schweizer Produkte und Dienstleistungen geniessen einen hervorragenden Ruf im In- und Ausland. Deshalb werden Schweizer Herkunftsangaben auch häufig von Trittbrettfahrern verwendet. Die neuen Swissness-Regeln sollen deshalb den Schutz der Bezeichnung „Schweiz“ und des Schweizerkreuzes verstärken. Sie trägt dazu bei, deren Missbrauch zu verhindern und einzudämmen, damit der Wert der „Marke Schweiz“ langfristig erhalten bleibt.

Anpassungen im Markenschutzgesetz

Am 2. September 2015 hat der Bundesrat die neue „Swissness“-Gesetzgebung verabschiedet. Sie tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. Im Zentrum der Swissness-Regeln stehen präzisere Regeln im Markenschutzgesetz, unter welchen Voraussetzungen ein Produkt oder eine Dienstleistung als „schweizerisch“ bezeichnet werden darf. Wer diese Kriterien erfüllt, darf die Bezeichnung Schweiz – wie schon heute – freiwillig und ohne Bewilligung benutzen. Werden diese Regeln eingehalten, so dürfen neu auch Waren – und nicht mehr nur Dienstleistungen – mit dem Schweizerkreuz versehen werden. Das IGE beantwortet auf seiner Website häufig gestellte Fragen.

KMU sind nicht zufrieden

KMU sehen in den neuen Swissness-Regeln eine enorme Bedrohung für ihr Geschäftsmodell. Ihnen droht der Verlust des Swissness-Labels, weil sie die strengen Anforderungen nicht mehr erfüllen können. Das Gesetz helfe grundsätzlich nur den grossen Unternehmen die kleinen auszubooten. Über dieses Problem spricht Erich Moset, CEO der Lausner Ronda AG, im AZ-Interview.

Start-Up hält an Standort Schweiz fest

Das Start-Up DOLFINOS, das 2013 den Swiss Startups Awards gewonnen hat, hält trotz der neuen Swissness-Regeln am Standort in Baden fest. Sie sind der Meinung, dass man mit konsequenter Forschung, Entwicklung und gutem Design „Made in Switzerland“ sehr gut punkten kann. Zudem ist heute die Zuverlässigkeit eines Produktes wieder gefragt. Zum gesamten Interview geht es hier.

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