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Interview mit Ivo Furrer, Präsident von digitalswitzerland

digitalswitzerland möchte die Digitalisierung in der Schweiz weiter vorantreiben. Der Standortinitiative gehören mittlerweile über 130 namhafte Mitglieder wie ABB, BMW, Google, IBM, die Schweizerische Post oder die Swisscom an. Ende 2018 wird Ivo Furrer den Posten als Präsident von digitalswitzerland übernehmen. Wir haben uns mit ihm über digitalswitzerland und die Digitalisierung unterhalten.

Die im Jahr 2015 gegründete Standortinitiative digitalswitzerland besteht aus über 130 namhaften Mitgliedern aus Wirtschaft, öffentlicher Hand und Wissenschaft, welche sich zum Ziel gesetzt haben, die Schweiz zum international führenden digitalen Innovationsstandort zu gestalten.

Jetzt übernimmt Ivo Furrer den Posten des Präsidenten von digitalswitzerland und löst damit seinen Vorgänger Christian Wenger ab. Zwischen 2008 und 2017 leitete Ivo Furrer als CEO die Swiss Life Schweiz. Davor arbeitete er bei der Zurich und Winterthur Versicherung sowie bei der Credit Suisse.  Weiter ist er im Aufsichtsrat der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein tätig und sitzt im Verwaltungsrat von Julius Bär, Helvetia, ResponsAbility und Inventx. Wir trafen ihn zu einem Interview.

Herr Furrer, was fasziniert Sie an diesem neuen Job?

Mich fasziniert, dass wir mit digitalswitzerland als eigentliche Standortinitiative – mit Unterstützern aus Wirtschaft, Universitäten und Fachhochschulen, Bund und Kantonen sowie verschiedenen Interessengruppen – die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in der Schweiz verbessern und die diversen Player im digitalen Umfeld – vom Start-up bis zum Grossunternehmen – mit gezielten Initiativen unterstützen wollen. Schliesslich sollen die Bürgerinnen und Bürgers dieses Landes, sei es als Unternehmer, Führungskräfte oder Arbeitnehmer, die Digitalisierung als Chance erkennen, um davon zu profitieren.

Weshalb haben Sie Sich für die Stelle als Präsident von digitalswitzerland interessiert?

Ich war Gründungsmitglied von digitalswitzerland und habe die Ziele und Mission der Organisation – die Schweiz zu einem Hub für digitale Innovation mit weltweiter Ausstrahlung auszubauen – stets vertreten. Zudem ist es faszinierend, die neuesten technologischen, gesellschaftlichen und politischen Trends im Umfeld der Digitalisierung mitzuverfolgen, ja teilweise mitzugestalten, und über die Geschäftsstelle mit jungen Menschen die Anliegen von grossen, mittleren und kleinen Unternehmen zu unterstützen.

Was wollen Sie in den nächsten drei Jahren in dieser Position erreichen?

Wir wollen als Team rund um digitalswitzerland die Position des Vereins weiter stärken – dies durch den Ausbau der Mitglieder, im Grossunternehmen-, aber auch im KMU-Bereich, sowie durch die Unterstützung von Start-ups sowie der „Besetzung“ relevanter Themen in verschiedenen Industriegruppen, von Finanz bis Technologie. Der Digitaltag als absolutes „Leuchtturmprojekt“ soll weiter über die ganze Schweiz ausgebaut und für die Bevölkerung relevant wahrgenommen werden können.

Welches ist Ihre Lieblings-App?

Bei den Lieblingsapps sind es so einige: Als „Wetter-Freak“ gefallen mir Weather Pro und die Landi-App, aber auch Netflix und Spotify sind für mich in meinem Leben fast nicht mehr wegzudenken. Kommunizieren tue ich oft und ausgiebig über Whatsapp (in verschiedenen definierten Gruppen) und schliesslich finde ich Google Maps eine super Erfindung, wenn ich irgendwo eine Strecke oder ein Ziel ablaufen oder anfahren will. Dies sind jedoch nur ein paar Beispiele.

Vielen Dank für das Interview, Herr Furrer.

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