Finanzplanung: Kapitalbedarfsplanung
Die Kapitalbedarfsplanung ermittelt den investiven Cashflow, also zu welchem Zeitpunkt welche Investitionen in das Anlagevermögen getätigt werden müssen. Üblicherweise fallen im ersten Monat des Startjahres die meisten Investitionen an. Beispiele für initiale Investitionen sind die Ausstattung eines Büros oder Produktionsanlagen.
Die Bestandteile der Kapitalbedarfsplanung
Sachanlagen:
- PC/Laptop/Kasse
- Innen-/Ladenausstattung
- Software
- Weitere Sachanlagen
Finanzanlagen:
- Beteiligungen
- Wertpapiere
Immaterielle Anlagen:
- Patente
- Marken
- Lizenzen
Vorgehen
- Erstellen Sie eine Liste mit dem benötigten Inventar
- Listen Sie alle benötigten Sachanlagen mit ihren Preisen auf
- Wenn nötig: Terminieren Sie die Investitionen auf unterschiedliche Monate des Jahres
Interpretation
Bei der Interpretation der Kapitalbedarfsplanung wird genau darauf geachtet, ob die Investitionen „branchenüblich“ sind und zur Generierung des geplanten Absatzes ausreichen. Häufig werden die Investitionen unterschätzt, was zu mehr Kapitalbedarf führt und ein gesamtes Vorhaben gefährden kann.
Nebst den Sachanlagen bedürfen innovative Start-Ups auch immaterieller Anlagen – zum Beispiel fremdgefertigte oder eigenerstellte Software.
Gerne helfen Ihnen unsere Berater bei der Erstellung Ihrer Finanzplanung.
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