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Robuste ETH Start-ups

Die Zahl der Hochschulabgänger, die ein Start-up gründen wollen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. Die beiden technischen Hochschulen in Lausanne und Zürich verzeichnen 2014 einen Höchststand: 46 Unternehmen wurden innerhalb eines Jahres gegründet. Die meisten Start-ups kommen aus dem Informatiksektor, dicht gefolgt von den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau.

start-ups

Eigentlich findet der Start-up Wettbewerb „Venture“ nur alle zwei Jahre statt. Neu wird er jährlich durchgeführt, da in der Vergangenheit immer mehr Bewerbungen eingingen und der Andrang 2014 einen neuen Rekord verzeichnet: 239 Teams meldeten sich mit einer innovativen Businessidee an. Laut Experten sind die Bedingungen für Start-ups in den letzten zehn Jahren extrem verbessert worden. Gian-Luca Bona (Präsident der Stiftung Technopark) sagt im Tages-Anzeiger, dass es „mehr Förderungsprogramme für Hochschulabgänger, mehr Risikokapital, günstige Ausbildungskurse, aber auch ältere Unternehmer, die ihr Wissen zum Teil gratis weitergeben“ gibt.

Interne Studie der ETH

Mehr als 300 Unternehmen sind alleine aus der ETH Zürich seit 1996 hervorgegangen. In einer internen Studie erfasste die ETH, wie sich die Spin-offs seit der Gründung entwickelt haben.  Es zeigte sich, dass die Spin-offs sehr robust sind. Die kritische Phase der ersten fünf Jahre überlebten 92% der Start-ups. Wer diese Phase übersteht, gilt in der Wirtschaft als langfristig marktfähig. Herr Bona sieht den Grund darin, dass man in der Schweiz etwas produziert das „Hand und Fuss“ hat, dafür aber auch nicht einen Millionenmarkt erobert.

Viele möchten ihr Start-up nach einigen Jahren auch wieder an grössere Firmen verkaufen. Das ETH Spin-off Covagen, welches 2007 von Doktoranden gegründet wurde, soll für 200 Millionen Franken an den Johnson & Johnson Konzern verkauft worden sein. Dabei verdienen aber neben den Gründen auch die ETH etwas am Verkauf. Die Patente an den Erfindungen und Technologien der Spin-offs gehören der ETH, welche von den Spin-offs für die Nutzung des Patents eine Gebühr verlangt. Bei einer Übernahme wird das Patent der ETH abgekauft. Die Gebühren werden aber bewusst tief gehalten, da man grundsätzlich nicht versucht, die Rückflüsse an die Hochschulen zu optimieren.

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