Lieferstopp: Effizient, aber viel zu selten angewendet.
Die wirksamste Massnahme gegen säumige Kunden ist der Lieferstopp. In der Praxis kommt dieser aber viel zu selten zum Zug.
Dafür sprechen zwei Gründe: Erstens fehlt es oft an der internen Kommunikation. Die linke Hand weiss nicht, was die Rechte tut. So verfügt die Finanzabteilung zwar rechtzeitig einen Lieferstopp, doch werden die Auftragsverantwortlichen gar nicht oder zu spät informiert. Wichtig ist auch, die Verkäufer in den Ablauf zu integrieren. Sie sind dem Kunden am nächsten und können direkt nachfragen was los ist. Zweitens haben viele Firmen ein zu lasches Mahnwesen. Hier gilt: Je straffer man organisiert ist, desto schneller kann man reagieren. Am effizientesten ist ein zweiwöchentlicher Mahnzyklus. Dann kann man spätestens nach der zweiten und letzten Mahnung den Lieferstopp verfügen. Natürlich kann man auch Kunden mit schlechter Bonität noch Waren liefern oder Dienstleistungen anbieten. Strikte Voraussetzung: Der Kunde leistet Sicherheiten, etwa Barzahlung oder Vorauskasse.
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