Lernen Sie die 5 erfolgreichsten Schweizer Startups kennen
Im ersten Halbjahr 2021 wurden rund 1.7 Milliarden Franken in Schweizer Startups investiert. Erfahren Sie jetzt, welche Schweizer Startups als grösste Gewinner aus dem Finanzierungsboom hervorgehen.

Schweizer Startups haben in den vergangenen sechs Monaten einen wahren Boom erlebt. In insgesamt 124 Finanzierungsrunden generierten die Jungunternehmen über 1.7 Milliarden Franken, wie die Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA) in einer Medienmitteilung berichtet. Immer mehr Schweizer Unternehmen haben in den letzten Jahren sogar eigene Venture-Capital-Abteilungen gegründet, um Schweizer Startups finanziell zu unterstützen. Diese fünf Jungunternehmen sind die grössten Gewinner des ersten Halbjahres 2021:
1. Wefox mit 585 Millionen Franken
Das in Zürich (ZH) ansässige Startup Wefox bringt mit seiner digitalen Serviceplattform frischen Wind in die Versicherungsbranche. Wefox bringt Kunden, Makler sowie Versicherungsgesellschaften zusammen und ermöglicht diesen Versicherungsprodukte und Geschäftsprozesse effizient zu verwalten. Im Gegensatz zu anderen Portalen unterstützt Wefox seine Kunden auch bei der Leistungsoptimierung und im Schadensfall als persönlicher Ansprechpartner. Ziel der Plattform ist es ein digitales Versicherungsmangement anzubieten, ohne dabei die persönliche Beratung aussen vorzulassen.
2. Nexthink mit 162 Millionen Franken
Die Softwarefirma Nexthink mit Sitz in Prilly (VD) hat eine Management-Software entwickelt, die den Arbeitsalltag für Mitarbeitenden und Unternehmen gleichermassen erleichtern soll. Mittels einer einzigartigen Kombination von Echtzeitanalysen und Automatisierung will das ambitionierte Schweizer Startup das Versprechen des modernen digitalen Arbeitsplatzes erfüllen. Die Software soll die digitale Mitarbeitererfahrung verbessern und die IT-Kosten für Unternehmen senken.
3. CeQur mit 108 Millionen Franken
Das in Horw (LU) ansässige Medtech-Startup CeQur revolutioniert mit seinem Insulin-Batch die Behandlung von Diabeteserkrankungen. Während das tragbare Insulingerät CeQur Simplicity den Blutzucker misst, kann das Simplicity-Pflaster bis zu 200 Einheiten Insulin fassen und automatisch abgeben. CeQur richtet seine Leistungen vornehmlich an Menschen, die ihre Blutzuckerziele mit eigenständigen Insulininjektionen nicht erreichen.
4. Numab Therapeutics mit 100 Millionen Franken
Das Biotech-Startup Numab Therapeutics mit Sitz in Wädenswil (ZH) produziert antikörper-basierte Immuntherapien für schwere Erkrankungen wie Krebs. Besonders ist dabei die Plug-and-Play-Plattform des Jungunternehmens, die den Zufallscharakter des Entdeckungsprozesses reduziert und dadurch die Entwicklung spezifischer Therapeutika beschleunigt.
5. Bright Peak Therapeutics mit 96 Millionen Franken
Das ebenfalls im Biotech-Bereich tätige und in Basel (BS) ansässige Startup Bright Peak Therapeutics entwickelt mit seiner Enhanced-Design-and-Combine-Chemieplattform neuartige Designer-Immuntherapien zur Behandlung von Krebs- und Autoimmunerkrankungen. Die ursprünglich an der ETH Zürich entwickelte Plattform erlaubt Zytokine (Immunabwehrproteine) zu optimieren und neuartige “Bright Peak Immunozytokine” zu schaffen.
Quellen: SECA Medienmitteilung vom 20. Juli 2021; Blick: «Das sind die 8 erfolgreichsten Startup-Firmen der Schweiz», abgerufen von <https://www.blick.ch/wirtschaft/trotz-pandemie-schaufeln-jungunternehmen-so-viel-kohle-wie-noch-nie-das-sind-die-8-erfolgreichsten-start-up-firmen-der-schweiz-id16693535.html> am 21. Juli 2021
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