Kontoeröffnung für Startups – mit Credit Suisse (Schweiz) AG geht es online und am schnellsten
Die Credit Suisse bietet einen digitalen Onboarding-Prozess für Neukunden an. Damit kann innerhalb von rund 15 Minuten eine Kontobeziehung eröffnet werden, inklusive der Bestellung von Bonviva-Paketen mit Maestro- und Kreditkarten. Die Identifikation des Neukunden sowie die Antragsunterzeichnung erfolgen vollständig digital und papierlos.
Für eine Kontoeröffnung muss man bei der Credit Suisse künftig keine Geschäftsstelle mehr aufsuchen. Im Zuge ihrer Digitalisierungsstrategie ermöglicht die Bank mit ihrer neuen Dienstleistung „Online Relationship Onboarding“, rein online und ohne Medienbruch Kunde zu werden – sei es von zu Hause aus, unterwegs oder im Büro.
Prozess in vier Schritten
Es werden lediglich ein mit einer Webcam und einem Mikrofon ausgestatteter Computer, ein Tablet oder ein Smartphone sowie eine aktive Rufnummer zum Empfang von SMS-Nachrichten benötigt. Der Antragssteller muss ausserdem seine Identitätskarte oder seinen Reisepass bereithalten. Ist er entsprechend vorbereitet, erfolgt die digitale Kontoeröffnung in einem Prozess in vier Schritten. Zuerst wählt der Antragssteller das gewünschte Paket aus. Zur Wahl stehen derzeit das Basic Banking und die Bonviva Pakete Silber, Gold und Platinum inklusive Maestro- und Kreditkarten. Anschliessend gibt er seine persönlichen Angaben ein, gefolgt von einigen Fragen zum Verwendungszweck des Kontos und der Herkunft der darauf gebuchten Gelder. Im dritten Schritt findet die Identifikation per Video-Call statt, bevor die Anträge zum Abschluss des Prozesses elektronisch unterschrieben werden. Eine Kontoeröffnung dauert so nur noch rund 15 Minuten und benötigt kein Papier mehr.
Sichere Identifikation durch Swisscom
Die digitale Kontoeröffnung erfüllt alle Sicherheitsanforderungen der FINMA und ist so sicher wie die traditionelle, weiterhin angebotene Eröffnung einer Bankbeziehung am Schalter. Für die Identifikation des Ausweisträgers und die Prüfung der Ausweismerkmale während des Video-Calls arbeitet Credit Suisse mit Swisscom zusammen. Dabei erkennt eine Software die Sicherheitsmerkmale wie das Hologramm, das 3D-Bild oder das Wasserzeichen des entsprechenden Ausweises. Nach erfolgreichem Identifikationsverfahren übermittelt Swisscom die Daten über eine verschlüsselte, sichere Verbindung an die Credit Suisse. Die Bank überprüft anschliessend wie bei der herkömmlichen Eröffnung die gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. Nach erfolgter Prüfung ist das Konto sofort nutzbar und dem Kunden werden die Maestro- bzw. Kreditkarten per Post zugesandt.
Seit dem 16. November 2018 werden zusätzlich folgende Länder für die Videoidentifikation unterstützt:
- Mazedonien
- Kosovo
- USA
- Singapore
- Taiwan
- New Zealand
- South Korea
- Israel
- Morocco
- Serbia
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