Konsumentenpreise steigen leicht
Das Bundesamt für Statistik verzeichnete im Februar 2013 einen leichten Anstieg der Konsumentenpreise in der Höhe von 0.3%.
Leichter Anstieg der Konsumentenpreise
Im Februar dieses Jahres stiegen die Preise leicht an. Die Teuerung betrug 0.3%. Der Landesindex der Konsumentenpreise ist nun auf einem Stand von 98.9 Punkten. Basis für die Punkteskala sind die Preise vom Dezember 2010 (Dezember 2010 = 100 Punkte).
Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat, dem Februar 2012, war die Teuerung nun mit -0.3% leicht rückläufig.
Bei der langfristigen Betrachtung der Entwicklung der Preis lässt sich feststellen, dass diese in den letzten Jahren ziemlich konstant waren. Verglichen mit dem Jahr 2005 sind die durchschnittlichen Preis nur gerade 3% höher. Im Vergleich mit dem Jahr 1993 kann abgelesen werden, dass der durchschnittliche Konsument heute 15% mehr bezahlen muss als noch vor 20 Jahren. Der über diese Zeit betrachtete Anstieg ist also eher moderat.
Teureres Erdöl, billigere Nahrungsmittel
Mehr ausgeben musste man vor allem für Benzin, Diesel und Heizöl. Aber auch die Preise für Bekleidung und Schuhe stiegen an. Grund für diese Entwicklung ist das Ende des Ausverkaufs in einigen Bereichen des Bekleidungssektors. Eine weitere Kategorie, in der mehr bezahlt werden musste, war die Kosten für das Wohnen. Hier wirkte sich nebst dem höheren Preis für das Heizöl auch die steigenden Wohnungsmieten aus.
Günstiger wurden vor allem Nahrungsmittel und alkoholische Getränke und Tabak. Beim Alkohol und Tabak führten insbesondere Aktionen zu einer Senkung, bei den Nahrungsmitteln ist die rückläufige Entwicklung auf saisonale Preisschwankungen zurückzuführen.
Die Medienmitteilung und weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Bundesamtes für Statistik.