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In 7 Schritten zu guten Visitenkarten

Gute Visitenkarten passen zu Ihnen wie die Faust aufs Auge. Wie Sie in 7 Schritten von der groben Idee zur fertigen Visitenkarte kommen, erfahren Sie hier.

Für Start-Ups sind sie der erste Schritt in den Geschäftsalltag, für Selbstständige die Eintrittskarten zu lukrativen Aufträgen und für kleine und mittelgrosse Unternehmen sind sie ein Muss in Sachen Geschäftsausstattung: Visitenkarten. Doch was macht gute Visitenkarten aus? Und noch viel wichtiger: Wie kommt man an kompakte Kontaktkärtchen, die Leads generieren, Kundinnen und Kunden überzeugen oder neue Geschäftskontakte zum Rückruf bewegen?

Was macht gute Visitenkarten aus?

Gute Visitenkarten enthalten alle wichtigen Informationen. Also Name, Beruf oder Funktion, Adresse, Telefonnummer(n), E-Mail-Adresse, Internetadresse und der Firmenname. Dazu sind sie ansprechend, auffallend und dennoch professionell gestaltet.

Gerade letzteres stellt viele junge Firmen vor Schwierigkeiten. Dabei ist das Gestalten einer ansprechenden Visitenkarte im Grunde gar nicht kompliziert. Diese 7 einfachen Schritte könnten helfen:

1. Zweck festlegen

Im ersten Schritt sollten Sie sich Gedanken darüber machen, was Sie mit Ihren Visitenkarten überhaupt bezwecken möchten. Sollen die Kontaktkarten einfach und übersichtlich die wichtigsten Informationen über Sie und Ihr Unternehmen vermitteln, weil Sie sie sowieso bei einem persönlichen Gespräch übergeben? Verteilen Sie Ihre Kontaktkarten stattdessen auf einer Messe und müssen damit aus der Masse an Mitbewerbern herausstechen? Oder möchten Sie mit Ihrer Visitenkarte auch gleich ein bisschen Werbung machen – beispielsweise als Klappkarte mit einem abtrennbaren Rabattcoupon? Diese grundsätzliche Ausrichtung wird in den folgenden Schritten Einfluss auf die Ausgestaltung Ihrer Visitenkarten haben.

2. Grösse und Form finden

Die gängige Grösse und Form für Visitenkarten sind 8,5 x 5,5 cm im Querformat. Das hat sich über viele Jahre bewährt, die Visitenkarten passen in jeden Geldbeutel und auch in handelsübliche Visitenkartenetuis. Damit sind die Kontaktkärtchen im Scheckkartenformat grundsolide und eine sichere Wahl – egal, ob Sie später Wert auf eine dezente Gestaltung oder ein gewagtes Layout legen.

Wenn Sie aber auffallen möchten, so sollten Sie hier bereits aus der Reihe tanzen. Zum Beispiel mit quadratischen Visitenkarten – so lassen Sie Ihre Adressdaten wie einen Instagram-Post aussehen. Oder Visitenkarten in schmalem Hoch- oder Querformat, zum Beispiel 3 x 7 cm. Hier wäre Platz für ein Logo und nur die allerwichtigsten Kern-Informationen über Sie und Ihr Business – kann auch charmant sein.

Mehr Platz für Inhalte bieten stattdessen Klappkarten. Ob Sie also eine Lagekarte Ihres Geschäfts, einen Auszug aus Ihrem Portfolio oder Imagefotos platzieren möchten – Klappkarten mit horizontalem oder vertikalen Falz bieten genügend Raum dafür.

3. Informationen strukturieren

Haben Sie sich für eine Grösse und ein Format entschieden, geht es ans Zusammenstellen Ihrer Kontaktinformationen.

Auf eine Visitenkarte gehört unbedingt:

  • Name
  • Firmenname und/oder Firmenlogo
  • Berufsbezeichnung
  • Adresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  •  Website-URL der Firma

Optionale Informationen für Visitenkarten:

  • Links zu Social Media Profilen
  • Ergänzende Festnetz- oder Mobilnummer
  • Hinweis auf Erreichbarkeit via MS Teams, Skype etc.
  • Öffnungszeiten

Auf so eine Visitenkarte können Sie also allerhand an Informationen packen. Die Gewichtung der einzelnen Punkte hängt natürlich stark von Ihrem Unternehmen ab. Für Geschäfte im Einzelhandel, Friseursalons oder Auto-Werkstätten sind die Adresse und die Öffnungszeiten auf den Visitenkarten ein Muss. Junge Start-Ups oder reine Digital-Firmen hingegen können sogar auf die Firmenadresse verzichten.

4. Layout gestalten

Für potenzielle Kundinnen und Kunden, Geschäftskontakte oder neue Mitarbeitende ist Ihre Visitenkarte der erste Berührungspunkt mit Ihrem Unternehmen. Mehr gibt es über die Wichtigkeit Ihrer Kontaktkarten nicht zu sagen. Eine astreine Gestaltung, die zu Ihrer Corporate Identity passt und für Aufmerksamkeit sorgt, ist also ein Muss.

Am besten fangen Sie mit der Schriftart an. Ist die in Ihrer CI schon festgelegt? Prima, dann können Sie diesen Punkt direkt überspringen. Ansonsten sollten Sie darauf achten, dass der Font zu Ihrer Marke passt, gut lesbar ist und alle wichtigen Sonderzeichen enthalten sind.

Schreibschriften zum Beispiel wirken verspielt, charmant und persönlich, sie passen perfekt zu Friseur- und Beauty-Salons, Bastelläden oder Boutiquen. Serifenschriften wirken anspruchsvoll, seriös und sachlich, optimal beispielsweise für Kanzleien, Arztpraxen oder anspruchsvolle Restaurants.

Serifenlose Fonts vermitteln ein modernes, freundliches und einladendes Image – perfekt also für alle, die Bodenständigkeit ausstrahlen möchten. Tipp: Vergleichen Sie Schriften online, um die perfekte für Ihre Firma zu finden. Ihre Schriftgrösse sollte nicht kleiner als 8 Punkt sein.

Schrift sitzt? Perfekt, dann machen Sie sich jetzt einen Plan darüber, was Sie auf der Vorder- und was Sie auf der Rückseite platzieren möchten. Passen all Ihre Kontaktdaten auf die Vorderseite? Dann können Sie die Rückseite frei für werbliche Zwecke verwenden. Platzieren Sie dort zum Beispiel einen Gutscheincode für Ihren Onlineshop. Oder verwandeln Sie die Rückseite Ihrer Visitenkarten mit Stempelfeldern in eine Bonuskarte für Stammkunden. Bars und Kneipen könnten Getränkespecials oder sogar liebste Cocktail-Rezept des Barkeepers aufdrucken, usw.

Eines sollten Sie dabei jedoch beachten: Überladen Sie Ihre Visitenkarten nicht. Denn je mehr grafische Elemente auf den Kontaktkarten zu sehen sind, desto unübersichtlicher werden Sie. Andersherum formuliert: Platzieren Sie nur die wichtigsten Elemente, sodass diese die volle Aufmerksamkeit bekommen.

Tipp: Sollten Sie keine Layoutsoftware zur Verfügung haben dann beauftragen Sie über den FLYERALARM Layout-Service Grafikerinnen und Grafiker direkt mit der Erstellung Ihrer individuellen Visitenkarten: FLYERALARM Layout-Service

5. Material und Veredelung wählen

Auch beim Material Ihrer Visitenkarten gilt: Wer auf Anhieb den richtigen Eindruck machen will, muss überzeugen. Mit hochwertigen Leinenpapieren vermitteln Sie Seriösität und Zuverlässigkeit. Recycling- und Naturpapier wirkt authentisch, nachhaltig und bodenständig. Elegant gestrichene Papiere eignen sich für fotorealistische Motive, perfekt also für Kreativschaffende.

Neben dem Material setzen Sie durch Veredelungen Akzente. Lassen Sie Ihre Visitenkarten zum Beispiel mit glänzendem Lack überziehen, so wirken Farben gleich noch intensiver. Eine matte Folienkaschierung hingegen schützt Visitenkarten vor Fingerabdrucken und Kaffeespritzern. Und mit partiellen Veredelungen, wie einer Heissfolienprägung, einer Zusatzfarbe oder Letterpress-Stanzungen, setzten Sie zusätzliche Highlights. So fällt Ihre Visitenkarte selbst unter dutzenden noch auf.

Blogbeitrag über partielle Heissfolien

6. Druckdaten exportieren

Egal wie perfekt Ihre Visitenkarten gestalten sind, wie ideal Sie Ihre Corporate Identity umgesetzt haben und wie ausgeklügelt Ihre Material-Veredelungs-Kombination ist – sind Ihre Druckdaten nicht korrekt angelegt oder haben Sie beim Export einen falschen Haken gesetzt, kann selbst die beste Onlinedruckerei keine gute Visitenkarte drucken. Das Anlegen und Exportieren von Druckdaten für Visitenkarten ist dabei wirklich kein Hexenwerk. Selbst partielle Veredelungen wie Heissfolien oder Sonderfarben sind ziemlich simpel umzusetzen.

7. Visitenkarten erlebbar machen (optional)

Wenn Sie bei Ihren Visitenkarten die ersten sechs Schritte beherzigt haben, dann wäre jetzt noch Platz für ein Sahnehäubchen. Bedrucken Sie Ihre Visitenkarten zum Beispiel mit einem QR-Code. Die quadratischen Schnittstellen zwischen der digitalen und der analogen Welt erleben gerade ein echtes Comeback. So locken Sie potenzielle Kundinnen und Kunden oder neue Geschäftskontakte auf eine Landingpage Ihrer Wahl. Verlinken Sie zum Beispiel direkt auf einen Image-Film, der Ihre Firma oder Ihre neueste Dienstleistung bewirbt. Oder drucken Sie unterhalb des QR-Codes einen Rabattcode und lassen Sie den Code direkt in Ihren Onlineshop linken – eine maximale Conversion-Rate ist garantiert.

Gute Visitenkarten zu erschwinglichen Konditionen

Beim Erstellen eigener Visitenkarten können Sie vieles richtig machen – und genauso viele Fauxpas vermeiden. Falls Sie zum Anlegen Ihrer Druckdaten, zur generellen Gestaltung Ihrer Drucksachen oder zu den Lieferzeiten Fragen haben, finden Sie bei FLYERALARM immer die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner:

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Kontakt zu FLYERALARM

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1 Kommentare zu “In 7 Schritten zu guten Visitenkarten

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