Home Office Tipps für Startups
Viele Startups tun sich schwer mit der Umstellung auf Home Office. Wir erklären was es braucht, damit es mit der Produktivität auch zuhause klappt. Finden Sie heraus was für Sie funktioniert und achten Sie auf eine klare Kommunikation.
Zuhause bleiben, am Abend ein Bier mehr trinken und am nächsten Tag dann doch produktiv arbeiten? – Viele Startups tun sich schwer mit der plötzlichen Umstellung zum Home Office. Wir geben Tipps damit das produktive und kreative Arbeiten auch zuhause klappt.
Herausfinden was funktioniert
Wer erfolgreich arbeiten will, braucht einen Arbeitsplatz an dem er sich wohl fühlt. Wie dieser Arbeitsplatz aussieht, kann von Person zu Person variieren. Es besteht aber keineswegs eine Pflicht vom Büro beim Arbeitgeber zum Büro zuhause zu wechseln. Manchen hat das Büro zuhause vorher vielleicht als Rückzugsort gedient, um abzuschalten. Orientieren Sie sich also nicht zu sehr an der Pflicht eine Office-Atmosphäre zu schaffen, sondern finden Sie heraus was funktioniert und scheuen Sie sich nicht Verschiedenes auszuprobieren. Manch einer wird feststellen, dass er am Küchentisch oder vielleicht sogar auf dem Sofa am produktivsten ist. Auch für die Arbeitskleidung gilt: wohlfühlen ist für die Produktivität das A und O. Während manche Leute sich auch in der Quarantäne in Schale werfen, fühlen sich andere zuhause in legerer Kleidung am wohlsten. Für das virtuelle Meeting mit dem Chef kann das Outfit immer noch gewechselt werden. Gerade Startups sind für die kreative Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes bekannt. Dieses kann auch im Home Office beibehalten werden.
Kommunikation beibehalten
Im Home Office erfolgt der Austausch mit den Mitarbeitern primär über eine Flut von E-Mails, hin und wieder durchbrochen von einem wackligen Skype-Call. Es droht die Gefahr, dass das zwischenmenschliche verloren geht. Stellen Sie sicher, dass der Austausch mit den Kollegen erhalten bleibt und auch die eine oder andere unterhaltsame Anekdote nicht verloren geht. So wird nicht nur sichergestellt, dass es zu keinen Missverständnissen kommt, sondern auch die Produktivität wird durch menschliche Nähe und Unterstützung in diesen Zeiten gefördert. Besonders für Startups sind zwischenmenschliche Beziehungen und Teamgeist wichtig. Gemeinsam lässt sich die Krise einfacher überstehen.
Pausen müssen sein
Auch im Home Office muss die Work-Life-Balance aufrecht erhalten werden. Wer kennt es nicht: nach der Erledigung eines Auftrags belohnt man sich selbst mit einer Kaffee- oder Raucherpause. Oder man nimmt sich bei der Bearbeitung einer schwierigen Aufgabe fünf Minuten, um den Kopf zu durchlüften. Im Home Office dagegen lauert ständig das schlechte Gewissen im Hintergrund. Wenn man schon nicht ins Büro geht, gilt es zu beweisen, dass die Arbeit auch in den eigenen vier Wänden speditiv erledigt werden kann. Auch Der Druck ständig erreichbar zu sein ist stets spürbar. Scheuen Sie sich nicht Pausen einzulegen und am Abend abzuschalten. Besonders für Startups, die von den kreativen Ideen ihrer Mitarbeiter leben, sind kurze Denkpausen erfolgsentscheidend.
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