Gründungsbericht Februar 2019: Rekord nach Rekord
Auch im Februar steigt die Zahl der Neugründungen weiter an. Es wurden 3871 neue Einträge ins Handelsregister gemeldet. Verglichen mit den Zahlen aus dem Februar des Vorjahres konnten somit schweizweit 5.48 % mehr Neueintragungen verzeichnet werden, womit der vergangene Februar den stärksten der letzten 7 Jahre darstellt.

Stärkster Februar der letzten sieben Jahre
Schon der Januar konnte mit gestiegenen Gründungszahlen gegenüber dem Vorjahr glänzen. Vor einem Jahr bezeichneten wir den Februar 2018 als Rekord-Februar: Er war mit 3670 der stärkste Februar der letzten sechs Jahre. Dieses Jahr wird dieser Rekord mit 3871 Gründungen jedoch um 5.48 % übertroffen, womit sich der vergangene Monat als gründungsstärkster Februar der letzten sieben Jahre zeigt.
Kantonale Unterschiede
Die meisten Kantone können im Vergleich zum Vorjahr auf stabile Wachstumsraten blicken, es gab aber Rückgänge in zehn Kantonen. Relativ betrachtet stechen vor allem der Kanton Uri mit – 64.29 % oder 9 Einträgen weniger, und der Kanton Glarus mit – 31.25 % oder 5 Einträgen weniger heraus; da diese eher einen kleinen Teil aller Neueintragungen ausmachen, fällt dies gesamthaft aber nicht gross ins Gewicht. Absolut gesehen verzeichneten Genf (- 9.57 %, bzw. – 31 Gründungen), Luzern (- 8.52 %, bzw. – 15 Gründungen) aber noch vor Uri die grössten Einbussen. Die gründungsstarken Kantone Bern (+ 20.00 %, bzw. +53 Gründungen), St. Gallen (+ 32.70 %, bzw. + 52 Gründungen), Thurgau (+ 42.86 %, bzw. + 36 Gründungen) und Waadt (+ 9.50 %, bzw. + 36 Gründungen) legten hingegen im Vergleich zum Vorjahr am stärksten zu.
Im Vergleich zum bereits sehr starken Vormonat verzeichnete die Hälfte der Kantone ein Wachstum. Wieder war es Thurgau, wo mit + 42.86 %, bzw. 36 Einträgen mehr das prozentual grösste Wachstum verzeichnet werden konnte. Danach folgen Appenzell Ausserroden (+31.82 %, bzw. + 7 Gründungen), Basel-Stadt (+ 31.25 %, bzw. + 25 Gründungen) und Zug (+ 17.75 %, bzw. + 30 Gründungen). Der Kanton Glarus hat mit – 45.00 %, bzw. 9 Gründungen weniger den prozentual stärksten Rückgang gemeldet. Absolut gesehen gingen die Einträge aber in Bern (- 13.59 %, bzw. – 50 Gründungen), Genf (- 9.57 %, bzw. – 31 Gründungen) und Solothurn (- 19.23 %, bzw. – 20 Gründungen) am stärksten zurück.

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