Ein Startup gründen in 3 Schritten
Ein Startup zu gründen erscheint vielen Personen als ein Ding der Unmöglichkeit. Zweifellos ist es keine einfache Aufgabe ein innovatives Unternehmen zu eröffnen. Wer jedoch mit einer kreativen Idee und einem gut ausgearbeiteten Geschäftsplan an die Sache herangeht, hat gute Chancen erfolgreich zu sein.
1. Die Idee
Am Anfang eines jeden Startups steht eine Idee. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie auf irgendeine Weise neuartig, kreativ oder innovativ ist. Sei es durch die Herstellung eines völlig neuen Produkts, eine spezielle Technologie oder die Lösung eines bisher ungeklärten Problems, damit sich ein neues Unternehmen als Startup bezeichnen kann, benötigt es eine herausragende Idee. Wenn auch Sie ein Startup gründen wollen, dann sollten Sie damit beginnen sich in ihrem Alltag nach ungelösten Herausforderungen umzusehen. Wissen sie vielleicht bereits von einem Problem, für deren Lösung die Menschen bereit wären zu bezahlen? Oder fällt ihnen ein Weg ein, wie ein Verfahren zeit- und kostensparend optimiert werden kann? Dann haben Sie bereits die Hälfte geschafft und eine Geschäftsidee für ihr Startup gefunden. Bevor Sie sich aber an den zweiten Schritt wagen, sollten Sie sicherstellen, dass es tatsächlich genügend Nachfrager für das von Ihnen intendierte Angebot gibt. Finden Sie heraus, wie viele Menschen bereit wären welchen Preis für ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zu bezahlen.
2. Das Konzept
In einem nächsten Schritt gilt es ein überzeugendes Geschäftskonzept auszuarbeiten. Zu diesem Zweck gilt es einen Businessplan zu erstellen. Dieser dient nicht nur dazu die Geschäftsidee detailliert darzustellen, sondern sollte auch die angestrebten Ziele sowie die Strategien, um diese zu erreichen, beinhalten. Der Businessplan dient einerseits intern als Anhaltspunkt für das weitere Vorgehen und bezweckt andererseits auch Eigenkapitalgeber und andere Investoren von der eigenen Geschäftsidee zu überzeugen. Weil die wenigsten Gründer selbst die finanziellen Mittel haben, um ein Startup zu gründen, ist eine zentrale Aufgabe neuer Unternehmen die Akquirierung von Geldgebern. Ebenfalls enthalten sollte der Businessplan eine Analyse der Zielgruppe sowie eine Aufstellung potenzieller Konkurrenten. Am besten ist es, den Businessplan von erfahrenen Unternehmern überprüfen zu lassen und auch die Expertenmeinung von anderen in der angestrebten Branche tätigen Personen einzuholen. An dieser Stelle sollten sich Gründer auch Gedanken darüber machen, welche Rechtsform ihr Startup haben soll.
3. Die Arbeit
Wenn es die Geschäftsidee und der Businessplan finalisiert sind, geht es darum diese in die Tat umzusetzen. Dazu müssen nicht nur Investoren, sondern auch geeignete Geschäftsräumlichkeiten und allenfalls das notwendige Equipment zur Erstellung von Prototypen gefunden werden. Ausserdem gilt es ein motiviertes Team zusammenzustellen, welches bei der Umsetzung des Businessplans hilft. Je nach Geschäftsidee bedingt dies auch die Rekrutierung von Fachexperten (z.B. im IT-Bereich). Nicht zuletzt muss das Produkt oder die Dienstleistung des Startups auch angemessen vermarktet werden. Es reicht nicht eine gute Idee zu haben, vielmehr müssen auch genügend Personen davon erfahren. Heutzutage kann eine breite Reichweite bereits durch eine effiziente Nutzung der sozialen Medien erzielt werden, aber unter Umständen empfiehlt es sich auch den Rat einer professionellen Marketingfirma einzuholen (z.B. bei einem Nischen-Produkt).
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