Startup EasyMile macht autonomes Fahren alltagstauglich
In einer Series B Finanzierungsrunde hat sich EasyMile 55 Mio. USD gesichert. Das Mobilitätsstartup entwickelt Software und Gesamtlösungen für autonomes Fahren. Neben der Investmentgesellschaft Searchlight Capital Partners L.P. sind auch der Transportkonzern Alstom, die Investmentbank Bpifrance und der Automobilzulieferer Continental unter den Investoren.
Autonomes Fahren ist längst keine Fiktion mehr. Auf der ganzen Welt arbeiten Softwareunternehmen und Autohersteller daran, selbstfahrende Fahrzeuge zu perfektionieren. An der Entwicklungsfront vorne mit dabei ist das Startup EasyMile.
Gesamtlösungen für fahrerlose Mobilität
Das Technologiestartup EasyMile bietet Software und Gesamtlösungen für eine fahrerlose Mobilität an. Mit seiner Technologie will das Team rund um Gründer und CEO Gilbert Gagnaire die Welt der selbstfahrenden Fahrzeuge revolutionieren und autonomes Fahren alltagstauglich machen. Die Lösungen von EasyMile sollen können im Personen- und im Gütertransport eingesetzt werden.
Passagier-Shuttle für den Personentransport
Für den Personentransport hat EasyMile den elektrischen Transportshuttle EZ10 entwickelt. In das kleine Fahrzeug, welches an ein Spielzeugauto erinnert, passen bis zu fünfzehn Personen und es kann bei verschiedensten Verkehrs- und Wetterbedingungen eingesetzt werden. Mögliche Einsatzbereiche des EZ10 sind Städte, Universitäten, Spitäler und Hotels. Geplant ist, dass der Shuttle die bestehenden öffentlichen Verkehrsmittel ergänzt und zu einer Verbesserung der Mobilität beiträgt, indem er Lücken in den bestehenden Transportsystemen schliesst. Der EZ10 kann einzeln oder als Flotte in allen vorgängig einprogrammierten Gebieten eingesetzt werden.
Schlepptraktor für den Materialtransport
Im Gegensatz zum EZ10 ist der autonome Schlepptraktor TractEasy nicht für den Personen-, sondern für den Materialtransport gedacht. Der Transporttraktor kann mehrere Waggons ziehen und rund um die Uhr eingesetzt werden. Heute kämpfen Firmen, die über die normale Büroöffnungszeiten hinaus tätig sind, meist mit hohen Betriebskosten und Mitarbeiterproblemen. Diese Schwierigkeiten sollen durch den Einsatz des Transporters minimiert werden. Indem ein wesentlicher Teil der Arbeit durch das autonome Fahrzeug übernommen wird, können nicht nur die Betriebskosten gesenkt, sondern auch die Gesundheit der Mitarbeitenden geschont werden. In herausfordernden Zeiten wie der anhaltenden Coronakrise kann der Schlepptraktor ausserdem zur Aufrechterhaltung der Produktion eingesetzt werden.
55 Mio. USD Finanzierung für autonomes Fahren gesichert
In einer Series B Finanzierungsrunde ist es EasyMile gelungen, sich Finanzierung in der Höhe von 55 Mio. USD zu sichern. Hauptinvestor ist die globale private Investmentgesellschaft Searchlight Capital Partners L.P. Ebenfalls unter den Investoren sind der Transportkonzern Alstom, die Investmentbank Bpifrance und der Automobilzulieferer Continental. Die Finanzierungsrunde leitet nach Angaben des Unternehmens eine neue Wachstumsphase beim Unternehmen ein. Mit der Kapitalspritze will EasyMile die technische Entwicklung abschliessen und eine Scaleup-Strategie finanzieren. Ziel ist es, die Technologie des Unternehmens auf ein Niveau zu bringen, das eine Industrialisierung ermöglicht. Schon bald sollen die Transportlösungen von EasyMile auf der ganzen Welt zur Verbesserung der Mobilität eingesetzt werden.
Quelle: https://easymile.com/news/easymile-raises-55-million-series-b-round-commercially-scale-autonomous-solutions
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