CredEx: Die neue Schweizer Hypothekenbörse
Die Hypothekenplattform CredEx (Credit Exchange) möchte den Schweizer Hypothekenmarkt umkrempeln. Auf der Plattform können die Finanzberater der Kunden ihre Kreditgesuche platzieren. Danach machen Kreditfinanzierer ihre Angebote. So soll eine Verbindung zwischen Hypothekarkunden und institutionellen Kreditgebern geschaffen und dadurch der beste Zins erreicht werden.
Tiefere Zinsen durch kompetitive Angebote und Transparenz
CredEx wurde lanciert von Swisscom, Mobiliar, Vaudoise, Clientis Bank und der Beratungsfirma EY. Ziel der Plattform ist es, die Prozesse rund um die Hypothekenvergabe für alle Beteiligten zu vereinfachen. Kreditnehmer müssen nicht mehr alle Offerten einzeln einholen und erhalten durch den Wettbewerb den tiefsten Zins. Ausserdem bietet CredEx im Gegensatz zu Vergleichsportalen und Brokern vollständige Transparenz. Und auch auf der Seite der Finanzierer wird der Aufwand deutlich minimiert, da die Abwicklung und Bestandspflege ausgelagert werden können.
Drei grösste Schweizer Banken aktuell nicht dabei
Da die Gesuche von den Vertriebspartner von CredEx auf der Plattform platziert werden, ist es nötig, bei einem von ihnen Kunde zu sein, um CredEx nutzen zu können. Neben den eingangs erwähnten beteiligten Unternehmen ist dies etwa die Glarner Kantonalbank. Die drei grössten Schweizer Banken wie die UBS, Credit Suisse oder Raiffeisen Bank sind aktuell keine Partner von CredEx. Damit den Kunden eine umfassende Marktübersicht geboten werden kann, wäre es nötig und wünschenswert, dass CredEx sein Netzwerk um weitere Partner ergänzt. Noch ist die Plattform nicht gestartet und die Teilnahme am CredEx-Ökosystem steht weiteren Partnern offen.
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