5 Gründe warum man einen Businessplan braucht
Am Anfang des eigenen Unternehmens steht die Geschäftsidee. Das Kernstück der Umsetzung ist ein ausgearbeiteter Businessplan, der Handlungsoptionen aufzeigt und die eigene Geschäftsidee kritisch reflektiert. Erfahren Sie in diesem Beitrag die 5 Gründe, warum man einen Businessplan braucht.
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Die Zukunft planen
Ein Businessplan ist nicht nur nötig um die Finanzierung in der Start Phase sicherzustellen, sondern ebenfalls um das eigene Business effektiver zu managen. Durch das Niederschreiben der eigenen Ideen, kann das eigene Unternehmen besser nachvollzogen und spezifische Szenarien entwickelt werden, die nötig sind um das eigene Unternehmen weiterzuentwickeln. Dieser Plan verbindet die angestrebten Ziele mit den benötigten Ressourcen.
Mit dem Entwickeln eines besseren Verständnisses für das eigene Unternehmen und den Markt sowie das Entwickeln eines strategischen Plans, wird der Grundstein für einen langfristigen Unternehmenserfolgs gelegt.
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Klare Handlungsabfolge entwickeln und kommunizieren
Ein Businessplan hilft dem angehenden Unternehmer potenzielle Möglichkeiten zu evaluieren und einen Handlungsplan aufzustellen. Zusätzlich ist das Aufstellen von Milestones hilfreich, um Richtwerte vorzugeben, an denen man sich orientieren kann. Einmal geschrieben, kann der Businessplan abhängig von Veränderungen flexibel angepasst werden.
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Diesselbe Vision verfolgen
Meistens sind bei einem Start-Up weitere Gründer an Bord. Durch ein Team, kann die Startphase besser überstanden werden. Insbesondere der hohe Arbeitsaufwand kann auf mehreren Schultern verteilt werden und die Gründer können unterschiedliche Fähigkeiten einbringen. Wenn der Gründer keine Partner hat, sind meist Familie, Freunde und Ratgeber involviert. Besonders wichtig ist hierbei, dass jeder an demselben Ziel arbeitet und sich nach den gleichen Zielvorgaben richtet. Dies hat zur Folge dass alle am selben Strang ziehen und Missverständnisse ausgeräumt werden. Dadurch steigen die Erfolgschancen signifikant.
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Wachstum unterstützen und Finanzierung sicherstellen
Die meisten Unternehmen müssen sich mit Investitionsentscheidungen auseinandersetzen. Die Investitionen können oftmals nicht ausschliesslich durch den operativen Cash Flow getätigt werden, so dass das Unternehmen firmenexterne Finanzierungen benötigt. Trotz der zunehmenden Möglichkeiten für Start-Up Finanzierungen, verlangen potenziellen Investoren die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie einen aktuellen Businessplan. Dies ist für die Chance auf Finanzierung besonders wichtig, da die aktuelle Lage des Unternehmens abgebildet wird und zum anderen ein Ausblick über die Zukunft des Unternehmens gegeben wird.
Bei der Suche nach Investoren ist es zentral, die Investitionschance herauszustellen, da die potenziellen Investoren folgende Fragen interessieren:
- Warum ist die Investition in das eigene Unternehmen besser, als das Kapital in ein anderes Unternehmen zu investieren?
- Was ist der USP (Unique Selling Proposition) des Unternehmens?
Ein präziser und stringenter Businessplan hilft dabei die potenziellen Investoren von der eigenen Idee zu überzeugen. Insbesondere ist es wichtig dem Investor klar darzulegen, dass in Zukunft ausreichend Cash Flows generiert werden, um die erhaltene Investitionssumme zurückzuzahlen.
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Cash Flows managen
Ein vorsichtiges Management der Cash Flows ist ein zentraler Gesichtspunkt für alle Start-ups. Insbesondere in der Start-up Phase ist dies besonders wichtig, da Kapital immerzu knapp ist.
Deshalb ist eine adäquates Cash Flow Management von zentraler Bedeutung, um das Kerngeschäft des Unternehmens nicht zu gefährden. Eine wichtige Rolle hierbei spielt ebenfalls das Business Model des Unternehmens, da dies einen erheblichen Einfluss auf die Zahlungseingänge sowie –ausgänge hat.